Hinweise zur Mammografie-Untersuchung

Bei den Aufnahmen muss die Brust mit einem definierten Druck komprimiert werden, was zu einer deutlichen Verminderung der Strahlenexposition und zu einer sichereren Beurteilbarkeit der Aufnahmen führt. Der Druck wird manchmal als unangenehm oder sogar als schmerzhaft empfunden, die Kompression erfolgt aber nur gerade so lange wie erforderlich und wird sofort automatisch nach der Aufnahme gelöst. Nachgewiesenermaßen ist die Kompression der Brustdrüse nicht schädlich.

Auf Grund der unterschiedlichen Gewebsbeschaffenheit der Brustdrüse in Abhängigkeit vom Zyklus ist es ratsam, die Mammographie in der ersten Hälfte des Monatszyklus durchführen zu lassen, wenn keine medizinischen oder psychischen Gründe, insbesondere Angst dagegen sprechen.

Bestimmte Kosmetika können zu Verfälschungen der Aufnahmen führen, daher bitten wir, soweit möglich darauf zu verzichten.

Wir führen die Untersuchung nach Terminvereinbarung durch.

Bei besonderer Dringlichkeit halten wir für Sie – nach Rücksprache mit Ihrem Frauenarzt – Notfalltermine bereit.